Hallo,
liebe Besucherin! -
Hallo, lieber Besucher! |
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Nach meinem eigenen Coming Out war ich stets auch im Gleichberechtigungsbereich ehrenamtlich tätig und war Mitbegründer der Rosa-Hilfe in Limburg - Weilburg und dort vorwiegend in der Telefonberatung zur Thematik Coming Out engagiert. "Papa, ich bin schwul!" - "Mama, ich bin lesbisch!". Die nebenstehenden Seiten sollen dich bei deiner schwul-lesbischen Identitätsfindung - dem sogenannten Coming Out - unterstützen und viele drängende Probleme und Ängste beseitigen. Andere Schwule und Lesben erzählen dir von ihren ersten Schritten - dazu Adressen von Gruppen und Leuten, mit denen du reden kannst, Lesetips zum Thema, Infobroschüren und die ultimative ComingOut-Beratung im Netz. Solche Rosa Hilfen gab es zu dieser Zeit immer mehr in vielen Städten und inzwischen gibt es das Rosa Telefon bundesweit als feste Einrichtung |
Ehrenamtlich war ich im Patienten-Cafe der Aidshilfe Mainz tätig. Dieses Cafe´ ist gedacht als Anlaufstelle für Betroffene, welche gerade vor wenigen Minuten zwei Stockwerke höher erfahren haben, dass sie HIV infiziert sind. Auch für die Gäste, die die Wartezeit während den Sprechstunden in der Gesellschaft von Gleichgesinnten und / oder Betroffenen verbringen wollen, steht das Cafe zur Verfügung . Das Cafe´ ist also ein wesentlicher Bestandteil der Aids-Hilfe. |
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Durch meine Arbeit als ehrenamtlicher Helfer beim Betrieb des Patienten - Cafe´der Aids-Hilfe Mainz im Haus der HIV-Ambulanz in der Uni-Klinik Mainz bin ich der Aids-Hilfe Mainz sehr verbunden. | |
Nach meinem eigenen Coming-Out lebe ich nun schon seit Jahren offen homosexuell und stimme hier mit meinem Freund überein, dass nur das der richtige Weg ist. Warum soll man sich wegen der Intoleranz anderer Menschen sein Leben zerstören und sich selbst in ein Gefängnis zwängen. |
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Durch meinen Freund kam ich auch zur kommunalpolitischen Arbeit und war von Dezember 1999 bis zum Ende der Wahlzeit 2001 als Fraktionsmitglied von Bündnis 90 / Grünen Stadtverordneter im Stadt-Parlament Raunheim und da ich den Gedanken an ein verein tes Europa für wichtig und unterstützenswert erachte war ich Mitglied der Städtepartnerschaftskommision. |
Ebenfalls durch meinen Freund kam ich zu dem damals kleinsten Karnevalverein in Frankfurt. Im Elferrat tätig ging ich mit zu anderen Vereinen und repräsentierte den SKV Harlekin 66. Inzwischen hat sich der Verein 2003 aufgelöst und ich gehöre zu den letzten fünf übrig gebliebenen Harlekinen. |
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